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Die Weihnachtsfeiern in den Alterszentren Chriesigarte in Arth und Mythenpark in Goldau sind jeweils von besonderer Stimmung geprägt. Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen diese Gottesdienste gegen Jahresende immer sehr, strahlen sie doch eine Ruhe und Wärme aus. Am Freitag, 20. Dezember, wurde im Chriesigarte gefeiert, tags darauf im Mythenpark.
Der Gottesdienste standen dieses Jahr unter dem Thema «Hoffnung». Spannend schlug Pfarrer Peter Bigler die Brücke, dass das Wort «Hoffnung» von «Hüpfen» stammt. Gehüpft habe damals vor Freude Johannes im Mutterleib von Elisabeth, als er dem ungeborenen Jesus und seiner Mutter Maria begegnete, beide nach einer Begegnung mit dem Engel Gabriel schwanger. «Wer hüpft vor Hoffnung, der kommt so dem Himmel auch etwas näher», hielt Pfarrer Bigler fest, und demonstrierte dies auch sogleich zur Freude der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher.
Leider habe bei allem Optimismus die Hoffnung manchmal aber einen schweren Stand, und daraus lasse sich etwas schwerer hüpfen, so Pfarrer Bigler weiter. Und manchmal greife man zum Zweckpessimismus – wer weniger hoffe, werde weniger enttäuscht. Aber: «Fürchtet euch nicht!», so verkündeten es die Engel bei der Geburt von Jesus, unser aller Hoffnung – und genau das sei die Weihnachtsbotschaft.
Die Gottesdienstteilnehmenden verdankten den Gottesdienst, indem sie andächtig mitsangen. Untermalt wurden die Klänge von Irma Liechti am Piano, musikalische Einlagen mit Panflöten, Querflöten und an der Harfe gab es von sechs Musikschülerinnen und -schüler der Musikschule Arth-Goldau. Und zum Schluss erinnerte Pfarrer John Joy an die Hausaufgaben: «Hüpft und hofft!» – und hüpfte mit gutem Beispiel voran.
Im Anschluss wurde den Bewohnerinnen und Bewohnern und den anwesenden Angehörigen ein feines Festtags-Menü serviert und alle genossen das gemütliche Zusammensein an diesem besonderen Tag.