Aktuell

Positiver Abschluss 2024 und Wechsel im Stiftungsrat

An der Sitzung vom 22. April 2025 hat der Stiftungsrat den Jahresbericht mit der Rechnung genehmigt.

Im vergangenen Jahr 2024 waren die zwei Pflegezentren Mythenpark und Chriesigarten sehr gut ausgelastet. Die Nachfrage nach Angeboten und Pflegeleistungen der Stiftung war das ganze Jahr über auf hohem Niveau. Das führte auf der Einnahmenseite zu guten Ergebnisse. Auf der anderen Seite sind die Mitarbeitenden natürlich auch maximal gefordert, alle Bewohnenden den hohen Standards entprechend zu pflegen.

Als neuen Pflegedienstleiter begann neu Detlef Schmidt ab dem 1. Mai 2024. Er hat sich gut eingearbeitet und musste bereits den Wechsel des Abrechnungs-Systems (von BESA zu RAI) mit allen Mitarbeitenden per 1.1.25 vorbereiten. Herzlichen Dank nochmals an  Frau Heidrun Bräunig für die interimsmässige Pflegedienstleitung.

Im Haus Mythenpark wurden die Korridore saniert. Dabei wurden Bodenbelag, Beleuchtung und farbliche Gestaltung erneuert. Um in Krisensituationen die Sicherheit in der elektrischen Versorung zu erhöhen, wurde ebenfalls im Mythenpark eine Netzersatzanlage neu installiert.

Die Liegenschaft Rossbergstrasse 5 nahe dem Haus Mythenpark wurde abgerissen. Neu stehen hier 9 Parkplätze Mitarbeitenden als Parkplätze zur Verfügung. Dieses Angebot wird sehr geschätzt.

Die Mitarbeitenden in beiden Häusern leisten wertvolle und qualitativ hochstehende Arbeit. Der Stiftungsrat dankt für diesen grossen Einsatz. Mitarbeitende zu gewinnen ist seit einigen Jahren anspruchsvoll. Hier ist auch keine Änderung in Sicht.

Im Sinne eines Angebotes auch für die Einwohner von Arth und Goldau finden Anlässe im Kunst- und Kulturbereich statt unter dem Namen «Kultur im Zentrum». Das Interesse an diesen Anlässen ist jeweils unterschiedlich, sie werden sowohl von Bewohnenden der Pflegezentren als auch von externen Besuchern besucht. Diese Anlässe ergänzen das Angebot der Pflegezentren der Gemeinde Arth sehr gut.

Neben der guten Auslastung und konsequenter Qualiätskontrolle war sorgfältige Planung und striktes Finanzcontrolling wichtig für den Jahresgewinn von Fr. 326’759. Der Gewinn wird in das Stiftungskapital überführt, um die gesunde finanzielle Basis weiter zu stärken.

In der Erfolgsrechnung 2024 stehen Bruttoerlöse von CHF 17’393’715 einem Aufwand von CHF 17’066’957 gegenüber.

Weitere Kennzahlen und Statistiken zum Betriebsjahr 2024 sind auf www.pflegezentren-arth.ch/aktuell/presseberichte zu finden.

Die Stiftung Pflegezentren Gemeinde Arth ist Arbeitgeber für 194 Mitarbeiter (136 Vollzeitstellen), darin enthalten sind 13 Lernende. Sie alle kümmeren sich mit viel Herz und Engagement um das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner.


Wechsel im Stiftungsrat

Im Stiftungsrat gibt es mehrere Wechsel. Ivo Kennel, Fredi Ketterer und Helen Suter Bieri verlassen den Stiftungsrat. Ivo Kennel steht für den Stiftungsrat in beratender Funktion auch in Zukunft zur Verfügung. Als Nachfolger von Fredi Ketterer kümmert sich Hugo Zurfluh in Zukunft um bauliche Fragen in der Stiftung. Das Präsidium übernimmt Andreas Dummermuth, allerdings erst ab 01.01.2026. Bis dahin hat Vizepräsidentin Agnes Leukens interimsmässig die Leitung inne.


Von links: Hugo Zurfluh, Fredi Ketterer, Andreas Dummermuth, Helen Suter Bieri und Ivo Kennel